Dr. José Brito
Manager Quantum Technologien (OpTecBB), Koordinator BaltiQC Initiative Speaker
Welche Geschäftsfelder bieten in den kommenden Jahren die besten Perspektiven? Wo haben Deutschland und Polen schon heute Best Practices zu bieten?
Bereits zum sechsten Mal treffen sich herausragende Expertinnen und Experten aus Unternehmen und Wissenschaft zur Konferenz Deutsch-Polnische Zukunftsmärkte um diesen Fragen nachzugehen.
Praxisnah, zukunftsorientiert und anschaulich wird dieses Jahr zu Digitalisierung, Optik und Smart Solutions diskutiert. Auerdem bieten vertiefende Workshops die Gelegenheit Fachexpertise zu erwerben und Wissensaustausch zu betreiben.
Zur Konferenz im Jubiläumsjahr 2025 haben ihre Anwesenheit die Digitalminister beider Länder angekündigt.
Wir möchten Sie darüber informieren, dass die Anmeldung für diese Veranstaltung schon jetzt beendet ist!
*Programmänderungen vorbehalten!
Botschaft der Republik Polen in Berlin, Unter den Linden 70-72, 10117 Berlin
10:00-16:00 Uhr Konferenz AHK Polen „Deutsch-Polnische Zunkunfstmärkte” –
16:30-20:00 Uhr Nachmittagsempfang mit der Verleihung des "Wirtschaftspreises der Botschaft der Republik Polen in Deutschland"
*Programmänderungen vorbehalten!
Manager Quantum Technologien (OpTecBB), Koordinator BaltiQC Initiative Speaker
Leiter des Bereichs Managementinformationen, Institut für Mikroelektronik und Photonik, Forschungsnetz Łukasiewicz Speaker
Abteilungsleiter Photonische Netze und Systeme Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik HHI Speaker
Technical Marketing & Sales Manager und Prokurist, LTB Lasertechnik Berlin Speaker
Experte für Design und Entwicklung von photonischen integrierten Schaltkreisen (PIC), VIGO Photonics Speaker
Journalistin der polnischen Redaktion der Deutschen Welle Moderatorin
Die Podiumsdiskussion konzentriert sich auf die strategische Zusammenarbeit und die dynamische Entwicklung der Präzisionsphotonik zwischen Polen und Deutschland. Gemeinsam mit Experten aus beiden Ländern werden wir die neuesten Anwendungsbeispiele dieser Technologie vorstellen – von ultraschnellen Lasermaterialbearbeitungssystemen bis hin zu fortschrittlicher medizinischer Diagnostik. Wir werden analysieren, welche Mechanismen des Technologietransfers und Kooperationsmodelle auf der Achse Polen-Deutschland am effektivsten sind. Praktische Fallstudien aus Unternehmen und Forschungsinstituten veranschaulichen, wie gemeinsame Projekte Innovationen und Wettbewerbsvorteile in Schlüsselbereichen der Industrie 4.0 vorantreiben.
Quantenphysiker und Manager für Quantentechnologien bei OptecBB, dem Industrieverband für Laser- und Mikroelektronik in Berlin und Brandenburg. Dr. Brito verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in Forschung, Start-ups und Technologietransfer im Bereich der Quantentechnologien (als Forscher, Geschäftsführer, Berater). Derzeit ist er Koordinator der BaltiQC-Initiative, die den Aufbau eines quantensicheren Kommunikationskanals von Berlin nach Polen und Litauen zum Ziel hat, um die strategische Kommunikation entlang der Ostseeregion zu schützen
Am Institut für Elektronentechnologie (ITE) arbeitete er in einem Team, das später von ihm geleitet wurde und neue Technologien für die Herstellung von integrierten Schaltkreisen entwickelte und diese in der Halbleiterfabrik TEWA sowie bei Silizium-Infrarotdetektoren in die Produktion einführte. Das Ergebnis waren zahlreiche Implementierungen, die mit staatlichen Preisen ausgezeichnet wurden. Nach der Schließung der Halbleiterindustrie leitete er am ITE Forschungsarbeiten zu neuen Technologien für elektronische Mikro- und Nanosysteme (MEMS-MOEMS). Hirsch-Index = 8.
Er akquirierte und leitete die Umsetzung nationaler Forschungsprojekte und koordinierte die polnische Beteiligung an europäischen Forschungsprojekten, die im Rahmen der EU-Rahmenprogramme, des Programms Central Europe und der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Polen und Deutschland durchgeführt wurden.
Von 2017 bis 2020 war er Direktor des ITE.
Ronald Freund ist Professor für Photonische Kommunikationssysteme an der Technischen Universität Berlin und leitet die Abteilung Photonische Netze und Systeme am Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin mit den Forschungsschwerpunkten optische Weitverkehrs-, Metro- und Zugangsnetze sowie Quantenkommunikation. Darüber hinaus leitet er den Fachausschuss Optische Nachrichtentechnik der Informationstechnischen Gesellschaft (ITG) in Deutschland und ist Mitglied des Organisationsauschusses der führenden europäischen Konferenz für optische Kommunikation (ECOC).
Christoph Scholz ist als Technical Marketing & Sales Manager und Prokurist bei der LTB Lasertechnik Berlin tätig. Nach seinem erfolgreichen Studium der Physikalischen Technik und Photonics in Wildau sammelte er ab 2008 zunächst Erfahrung als Applikationsingenieur bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) und später bei LTB. Heute bildet er die zentrale Schnittstelle, um photonische Technologien gezielt weiterzuentwickeln, innovative Kundenlösungen zu realisieren und diese strategisch am Markt zu positionieren.
Dr. Ing. Stanisław Stopiński promovierte 2014 an der Technischen Universität Eindhoven im Rahmen eines gemeinsamen Programms mit der Technischen Universität Warschau. Seit 2012 arbeitet er an der Technischen Universität Warschau, zunächst als Konstrukteur, seit 2015 als Assistenzprofessor. Im Jahr 2021 kam er zu VIGO Photonics, wo er derzeit als Experte für die Entwicklung und Konstruktion von photonischen integrierten Schaltkreisen (PIC) tätig ist. Er ist außerdem Mitglied des Vorstands von LightHouse, einem 2022 gegründeten Spin-off-Unternehmen der Technischen Universität Warschau. Seine Forschungstätigkeit konzentriert sich auf die Modellierung, den Entwurf und die Charakterisierung spezialisierter photonischer integrierter Schaltungen (ASPIC) für optische Kommunikationssysteme, Sensornetzwerke und optische Gyroskope sowie auf die Entwicklung neuer technologischer Plattformen für die integrierte Photonik im sichtbaren und mittleren Infrarotbereich.
Autorin von Reportagen über die Katastrophe an der Oder und den Streit um Reparationen. Für die Reportage „Zglobalizowana paczka. Ile kosztuje sukces Amazona” (ZDF Frontal) erhielt sie 2022 gemeinsam mit Reinhard Laska den Polnisch-Deutschen Journalistenpreis Tadeusz Mazowiecki. Sie arbeitete in Thinktanks und bei der Europäischen Kommission in Brüssel. Sie studierte Politikwissenschaft und Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und an der Universität Wrocław
Direktorin der Abteilung für nachhaltige Finanzen im Firmenkundengeschäft, mBank Speaker
Gründer und Geschäftsführer, CreativeQuantum GmbH, Gründer und Technischer Vorstand C1 Green Chemicals AG Speaker
Geschäftsführer, Factor4Solultions GmbH Speaker
Manager und Vorstandsmitglied, RSF Sp. z o.o. Speaker
Vorsitzender des Aufsichtsrats, EnercoNet S.A. Speaker
Geschäftsführerin, Deutsche Energie-Agentur Moderatorin
Die Diskussion stellt Lösungen im Bereich innovativer grüner Technologien als Antwort auf die Herausforderungen der heutigen Welt aus polnischer und deutscher Perspektive in den Vordergrund. Expertinnen und Experten aus Bereichen wie Innovationen in der grünen Energie und Energiespeicherung, grüne Start-Ups und Finanzierung neuer Technologien setzen sich mit deutsch-polnischer Zusammenarbeit im Hinblick auf gemeinsame Projekte auseinander und beleuchten zukunftsweisende Technologien für eine grüne Welt von morgen.
Direktorin der Abteilung für nachhaltige Finanzen im Firmenkundengeschäft bei der mBank mit über 17 Jahren Erfahrung in den Bereichen nachhaltige Entwicklung und ESG (u. a. Allegro, Agora-Gruppe, Forum Odpowiedzialnego Biznesu / Verantortungsbewusstes Business Forum). Das Thema ihrer Doktorarbeit an der Warschauer Handelshochschule (SGH) waren Start-ups und deren Ökosystem.
Dr. Marek Chęciński gründete 2008 parallel zu seiner Promotion am LIKAT die CreativeQuantum GmbH. Erfinder eines Verfahrens zur Abscheidung und Hydrierung für die Methanolsynthese im Jahr 2017. 2022 gründete er dann parallel zur CreativeQuantum GmbH die C1 Green Chemicals AG. Marek Chęciński ist aktiv in der deutschen Gründerszene als Gutachter und Juror (z. B. Science4Life seit 2013), ist zudem Botschafter des Humboldt Founders Club (seit 2023), Mitglied des „Young Professionals Board” bei WISTA in Berlin (seit 2023) und Mitglied der „Kommission” bei der Deutschen Gesellschaft für Katalyse (GeCatS) in Berlin (seit 2024). In seiner freien Zeit folgt er seiner Leidenschaft für Katalyseforschung (virtuelles Katalysatordesign) und Programmierung (Full-Stack-Entwickler).
Stefan Petersen schloss sein Studium der Energietechnik 2003 an der TU Berlin ab. Schon zu Studienzeiten leitete er verschiedene praktische Arbeitsgruppen zu erneuerbaren Energien und leitete u.a. ein Innovationsvorhaben zur Meeresenergienutzung. Seinem Motto: Hands On ist er bis heute treu geblieben. Er ist gemeinsam mit seinem Co-Gründern der Factor4Solutions von der IEA (Internationale Energieagentur) ausgezeichneter Experte im Bereich der Wärme- und Kältetechnik. Seine inhaltliche Expertise und Leidenschaft folgend hat er seit 2006 verschiedene Team- und Projektleitungen mit bis zu 20 Kooperationspartnern in nationalem und internationalem Kontext übernommen und sich mit seinem Team an der TU Berlin seit 2018 auf die Regelung von Kältesystemen zur Effizienzsteigerung in der Kälteerzeugung fokussiert. Er ist mehrfacher Patentinhaber und heute der CEO der Factor4Solultions GmbH, mit der er an die Spitze der Technologieführer für modelprädiktives, situatives System-Management mit digitalen Zwillingen für dezentrale Wärme- und Kälteerzeugung möchte.
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Unternehmer mit über 30 Jahren Erfahrung in der IT- und Telekommunikationsbranche und 20 Jahren Erfahrung im Bereich erneuerbare Energien. Er ist Investor und Enthusiast moderner Technologien. Er gründete die Enerconet-Gruppe, die eine Schlüsselrolle bei der Erzeugung erneuerbarer Energien in Polen spielt. Er ist Gründer und Miteigentümer der MCX-Gruppe, zu der spezialisierte Unternehmen wie MCX, MCX Pro und DCX Innovations gehören. Im Laufe seiner beruflichen Karriere hat er den ersten kommerziell betriebenen Windpark in Polen in Betrieb genommen, der bis heute funktioniert. Er ist Initiator und Schöpfer von Investitionsprozessen im Rahmen der Polska Grupa Biogazowa S.A. (PGB S.A.). Er ist Mitbegründer und erster Vorsitzender, derzeit stellvertretender Vorsitzender, des Vorstands der Polnischen Wirtschaftskammer für erneuerbare und dezentrale Energiequellen.
Kristina Haverkamp ist seit Oktober 2015 Geschäftsführerin der dena. In dieser Funktion verantwortet sie den kaufmännisch-administrativen Bereich sowie die Themenschwerpunkte Nachhaltigkeit im Verkehr und internationale Kooperationen. Sie studierte Jura in Deutschland, der Schweiz und den USA. Ihre Karriere startete sie im Auswärtigen Amt und später als Berichterstatterin für den Verkehrsbereich im Bundeskartellamt. Danach war sie im Bundeswirtschaftsministerium, im Bundesfinanzministerium sowie an der Ständigen Vertretung Deutschlands bei der EU tätig. Dort betreute die Ministerialrätin zuletzt als Leiterin der Wirtschaftsabteilung unter anderem die Themenbereiche Energie- und Umweltpolitik sowie Industrie- und Mittelstandspolitik. Kristina Haverkamp ist Mitglied des Präsidiums vom Weltenergierat – Deutschland e. V. und des Kuratoriums von Clean Energy Forum gGmbH.
Polnischer Bildhauer und Schmied 4.0, der Luft und Parametrisierung anstelle von Meißel und Amboss verwendet. Er arbeitet mit Metall im weitesten Sinne, wobei er für den gesamten Entstehungs- und Herstellungsprozess verantwortlich ist – allerdings ohne volle Kontrolle. Klingt paradox? In gewissem Sinne handelt es sich um einen „kontrollierten Kontrollverlust“, wie Oskar Zięta es nennt. Dieser Slogan ist seit mehr als einem Jahrzehnt der Treibstoff für sein äußerst produktives Realisierungsstudio und für ihn selbst.